Bei der Einteilung der Schüler:innen müssen viele Kriterien berücksichtigt werden.
Kritierien:
Richtlinien für Schülerzahlen des Kantons
die Länge des Schulwegs (Vorgaben des Kantons)
Wir streben besonders bei den jüngeren Kindern die Möglichkeit zur Absolvierung des Weges zu zweit oder in Gruppen an. Dabei ist der Hauptaufenthaltsort des Kindes massgebend. Wir gehen dabei vom Wohnort aus. Sollte ein Kind z.B. aufgrund der Betreuung mehrheitlich einen anderen Aufenthaltsort aufweisen, müssen wir dies vorgängig wissen.
bei den Mischklassen möglichst ausgewogene Gruppengrössen von älteren und jüngeren Schüler:innen, damit die Kinder im zweiten Jahr nicht umgeteilt werden müssen
Mindestens zwei Kinder aus Herkunftsklasse bleiben zusammen (nicht zwingend gleichen Geschlechts)
möglichst ausgeglichene Anteile Mädchen und Knaben streben wir an
päd. Kriterien wie Förderbedarf und Betreuungsaufwand, Fremdsprachigkeit
ungünstige soziale Kontakte, welche sich jedoch teilweise nicht vermeiden lassen
Worauf wir nicht Rücksicht nehmen können:
Einteilung in den nächstgelegenen Kindergarten- oder Schulstandort, da wir allen Kindern einen möglichst zumutbaren Weg gewähren müssen und die oben erwähnten Punkte zentral sind.
Freundschaften: Diese können sich im Laufe der Zeit verändern und sollen auch über den Schulbetrieb hinaus bestehen können, da alle Kinder weiterhin die Schule im Dorf besuchen können, manchmal sogar in einer Parallelklasse im gleichen Schulhaus.
dass die Jahrgangsgruppen in den Mischklassen über mehrere Jahre stabil bleiben, da es aufgrund von Schullaufbahnentscheiden, Zu- oder Wegzügen starke Schwankungen in den Schülerzahlen geben kann oder päd. Überlegungen einen Wechsel bedingen.
Wünsche von Schüler:innen oder Eltern.